Leer (red). Seine erste Predigt als frisch geweihter Diakon hielt Tobias Möhlmann am Wochenende in unserer Pfarreiengemeinschaft.
Inhaltlich ging es – natürlich – um den ersten Advent und die bevorstehende Ankunft Jesu Christi, „das Geschenk Gottes, der seinen Sohn in die Welt gesandt hat, um uns zu retten“. Im Bezug auf die aktuellen Probleme dieser Welt und im Hinblick auf das Evangelium (Mk 13, 24-37) stellt er die Frage, welche Verantwortung wir jeweils selbst übernehmen, weil der Herr die Vollmacht auf mich übertragt.
Er sagt weiter: „Es muss nichts Großes sein, was wir tun. Aber wenn wir als Christen der
Gegenwart Christus nicht nachfolgen, nicht immer wieder verstehen wollen, was er uns aufgetragen hat zu tun, wer sonst soll am Reich Gottes mitbauen?“ Und am Schluss zitiert Diakon Tobias Möhlmann ein Gedicht von Petrus Ceelen, einem belgischen Geistlichen mit dem Titel „Ein Geschenk des Himmels“:
Manche Menschen wissen nicht,
wie wichtig es ist,
dass sie einfach da sind.
Manche Menschen wissen nicht,
wie gut es tut
sie einfach zu sehen.
Manche Menschen wissen nicht,
wie tröstlich
ihr gütiges Lächeln ist.
Manche Menschen wissen nicht,
wie wohltuend
ihre Nähe ist.
Manche Menschen wissen nicht,
wie viel ärmer
wir ohne sie wären.
Manche Menschen wissen nicht,
dass sie ein Geschenk
des Himmels sind.
Sie wüssten es,
würden wir es ihnen sagen!
Die Predigt mit den dazugehörigen Texten der Hl. Messe können hier heruntergeladen werden:
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