Seit einigen Jahren wird in der Kapelle des Borros ein besonderer Adventsweg gestaltet, an dem Patienten und Gäste mitarbeiten können.
In diesem Jahr haben sich zwei Firmlinge und die Krankenhausseelsorgerin Helen Reiners Gedanken zur alttestamentlichen Lesung des zweiten Advents gemacht:
An jenem Tag wächst aus dem Baumstumpf Isais ein Reis hervor,
ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht….
Man tut nichts Böses mehr und begeht kein Verbrechen auf meinem ganzen heiligen Berg;
denn das Land ist erfüllt von der Erkenntnis des Herrn,
so wie das Meer mit Wasser gefüllt ist.
Die Firmlinge hatten die Idee, neue Triebe mit Hoffnungen und Sehnsüchten am alten Baumstamm wachsen zu lassen. In den Wochen des Advents soll er immer mehr grünen und blühen. Gäste und Patienten können dabei mithelfen, indem sie Hoffnungen und Sehnsüchte auf Blätter und Blüten schreiben und diese an die neuen Triebe heften.