Auswertung Gemeinde-versammlung

Liebe Gemeindemitglieder und Interessierte,

wir vom ZAG haben ihre Rückmeldungen gelesen, die unten aufgeführt sind.

  • zu der Frage „Was vermisse ich in unserer Gemeinde?“:
regelmäßiges Kirchencafè nach der Messe – niederschwelliger Zugang zu kirchlichen Aktivität außerhalb des Gottesdienstes – mehr Aktivitäten für Frauen mittleren Alters – Ansprechpartner, um sich mehr einbringen zu können (z.B. Kirchencafé) – Aktivität (mehr), um den kath. Glauben zu verbreitenGemein-schaftbeim Kirchencafé,bei Musikveran-staltungen der ACK Leer Feste auch außerhalb der Kirche (Kirchen-café ist ein guter Anfang) – z.B. Osterfeuer mit geselligen Treffen draußen 
Gemeinschaft im Alltag (Mittagessen nach der Messe, wie in Freikirchen üblich) 
umfänglichere (zeitlich ) Kommunion- und Firmvorbereitungoffen für Gottesdienst-formen für junge Leute, auf sie zugeschnitten – Musik und Andachtich vermisse Erstkommunion-kinder in St. Michael 
Kinder im Gottesdienst und darum lebendigere Messen!Ich vermisse in der Gemeinde Familientreffen mit dem Ziel, Kinder und Jugendliche für die Kirche zu begeisternregelmäßige Taizégesängeeine Gemeinschaft, die sich regelmäßig über den Glauben austauscht (Bibelkreis …) 
mehr aktive Gottesdienste unter Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und Musik!
Leider vermisse ich Feste im Jahreskreis, die außer-halb des sonntäglichen Gottesdienstes fallen, z.B. Patronatsfest, Herz-Jesu Freitag, FronleichnamNeue Lieder fürs Sakrament – Anbetungszeiten, Jugend/ Wochenende – Durch die Nähe zum Sakrament, kann alles, wird alles andere neu wachsen könnenAnbetungs-abende vor der Eucharistie 
worship Abende – best praktice Beispiele: Agape Pfarr- kirche St. Martin Düsseldorf mit Pfr. Regamy Thillainathan – Die Flanders/ Kreuzkirche Remels
Transparenz – Hauptamtliche: Namen ihre Aufgabenfelder – verbesserte Einstellung der Mikrofonanlagehauptamtliche Ansprechpartner in St. MichaelOptimismus + Kreativität beim Seelsorgeteam 
in St. Marien funktioniert das induktive Hören nicht richtig – mit dem Hörgerät wird hin und her probiert, mal geht’s etwas, dann wieder nichtVerstehbarkeit im Gottesdienst (Mikro an/ lauter/ Mikrofontraining) 
Mut, Sachen zu beenden   
Offene, ehrliche und sachliche Kommunikation: Fragen werden nicht beantwortet, Kritik scheint nicht gewünscht, man wird angeschwiegen   
Wollt ihr wirklich unsere Meinung hören? Das klang bislang eher anders.   
Transparenz: Es wird von „kein Geld“ geredet, es werden aber keine Zahlen genannt, sondern nur Balkendiagramme ohne Aussagewert. Nur weil der Haushalt vom Bistum nicht genehmigt ist, ist er doch nicht geheim! Finanzen müssen für die aktuelle Diskussion transparent kommuniziert werden. Auch aus diesem Grund habe ich die Zahlung meines freiwilligen Gemeindebeitrages eingestellt.   
  • zu der Frage „Was wünsche ich mir für die Zukunft unserer Gemeinde?“:
Was wollen wir machen? Was müssen wir dafür aufgeben? (damit es fruchtbar umgesetzt werden kann)Das wir weiterhin einen guten Weg gehen, mit den Möglichkeiten, die wir haben.Diversität – Mut zu neuen Wegen – Gemeinschaft
Motivierte Ehrenamtliche, so dass notwendige Aufgaben geschafft werdenOffenheit für NeuesDas wir immer wieder Menschen finden, die unser Gemeindeleben (unter-) stützenAufgaben für Ehrenamtliche begrenzt und überschaubar halten
Frauen in kirchlichen Ämtern (nicht nur im Hintergrund)Sichtbarkeit der taufbeauftragten Frauen in unserer Kirche
Offenheit der Orte, Kirche offen, trotz Einbrüche, lasst „Fremde“ in unsere Häusermehr Ökumene – Kulturnacht der Kirchen ist ein hervorragender „Anfang“!Orgelkonzerte – Vorträge zu Ökumene im HLH
Projekte und Andachten, die außerhalb der Kirchenmauern stattfinden, z.B. Fußgängerzone Leer, z.B. Fronleichnamsprozession richtig durch den Ort, noch mehr ökumenisch machenLebendigkeit – Entwicklung – ZugewandtheitStabilität und Flexi-bilität 
Präsenz und Erkennbarkeit, z.B. bei der Friedens-Mahnwachen ACK u.v.m.Gelebte Ökumene  
Mut zur inneren ErneuerungSelbstbewusste Verkündigung unserer Botschaft mit EwigkeitswertChristo-zentrisch Verkündigen, auf Christus schauen, Christus empfangen, das spezifisch Katholische betonenDas „Du“- „den einzelnen ansprechen“ –  betonen – Gemeinschaft bleibt wichtigAttraktive Brücken schlagen zu Menschen, die wir erreichen wollendass sie größer wird, mehr Mitglieder bekommtbesseres Ansehen des katholischen Glaubens in der Bevölkerung; Aktivitäten, die die christlichen Grundgedanken betonen (teilen, helfen, Frieden miteinander)mehr Aktivitäten, um den christlichen Glauben in der Bevölkerung wieder mehr zu verbreiten und das Ansehen rehabilitierenIch wünsche mir, dass wir bei alten Traditionen bleiben. Und nicht dass die Regenbogenfahne und Gendern Einzug hältDie Kirche soll Halt geben 
BibelkreisEinen Bibelkreis  
Gemeinsame Zeit, Familientreffen, Kirchencafé, mehr Öffentlichkeitsarbeit (OZ, Sonntagsreport)Manchmal für Abwechselung Gottesdienste mit Band und ChorBläserklassen/ Musikschule anfragenChöre anfragen = PartizipationMehr Begegnungsräume für Jung und Alt 
Gemeinsames Essen an Sonntagen nach dem GottesdienstGestaltung Schaukasten St. Michael „Hauptamtliche mit Foto und Namen OrganigrammTeerunde nach dem GottesdienstVielleicht eine Singemeinschaft oder eine Wandergruppe um den Zusammenhalt der Gemeinde zu stärken 
Sorge für die Senioren (vor allem in den Heimen)Ich wünsche mir Angebote für Menschen, die einsam sindIch wünsche mir mehr Angebote in St. Michael 
Mehr offene Angebote zur BegegnungDass die bestehenden Gruppen mehr Unterstützung/ Aufmerksamkeit bekommenÖfter nach der Messe Kaffeetrinken/-Gespräche 
Regelmäßiger AustauschHört zu (guter Anfang mit Fragen zum Leitbild-Gedanken)Gebt AntwortenBezieht Position, werdet in der Öffentlichkeit sichtbar! – Beispiel: Wo ist ein Statement des Pfarrgemeinderates zum sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche?  
Die Präsenz in der digitalen Welt weiter auszubauenSchafft den Videostream ab! Schaut eh keiner zu – vergrault und verprellt damit nicht noch mehr Kinder, Jugendliche und Erwachsene, indem ihr ihnen verbietet in den Gottesdiensten aktiv zu sein 
Erhalt der Gottes- und Gemeindehäuser – Abstoßung des Kindergartens bzw. Abgabe an andere … kirchliche Träger (Caritas, Stephanswerk) Effekte: Gemeindeleitung und Gremien können sich mehr um Gemeindebelange kümmern – kein Negativ-Image mehr für die Gemeinde – eventuell sind Mieteinnahmen möglich, da sich Gebäude im Gemeindebesitz befinden 

Nun entwickeln wir Themenblöcke im Rahmen unserer Treffen, zu denen wir sie herzlich miteinladen wollen.

Die nächsten Treffen unserer „Zukunfts-AG“ finden am Dienstag, 18. März um 19.30 Uhr im Hermann Lange Haus zum Thema „Kommunikation/ Austausch“ und am Donnerstag, 22. Mai um 19.30 Uhr im Pfarrer Schniers Haus zum Thema „Begegnungsräume“ statt.  

„Jetzt wird in die Hände gespuckt und mitgemacht, liebe Gemeinde. Kommen Sie dazu und machen mit!