Die Sternsinger-Aktion 2024 ist wie immer das erste Highlight des Kalenderjahres! Am 6. Januar zogen auch in unserer Pfarreiengemeinschaft die Sternsinger*innen der Pfarreien St. Joseph Weener, Mariä-Himmelfahrt Moormerland und Seliger Hermann Lange Leer zu den Häusern und brachten den Segen zu den Menschen.
„Christus mansionem benedicat“ – Christus segne dieses Haus.
Mit dem Segenszeichen 20*C+M+B+24 an den Häusern spendeten die Menschen für die Aktion Dreikönigssingen, das dieses Jahr unter dem Motto steht: „Gemeinsam für unserer Erde – in Amazonien und weltweit“
Spendenergebnisse
Die ersten Spendenergebnisse liegen bereits vor (diese Zahlen werden regelmäßig aktualisiert. Aktueller Stand: Di, 16.01.2024):
- Seliger Hermann Lange Leer: 6.476,33 €
- St. Joseph Weener: 3.337,27 €
- Mariä-Himmelfahrt Moormerland: 5.012,00 €
Damit sind bereits wieder über 10.000 € von Kindern für Kinder gesammelt worden. Ein großartiges Ergebnis! In den Dankgottesdiensten am Wochenende übergaben die Sternsinger*innen dann die Spenden, damit diese an das Kindermissionswerk weitergeleitet werden. Und in den nächsten Tagen kommen noch weitere Beträge dazu (noch ausstehende Kollekten, Überweisungen usw.)!
Unterwegs in den Gemeinden
In Moormerland waren zwölf Sternsingergruppen unterwegs (so viele wie noch nie in der Gemeinde!), bei den Familien und im Rathaus. Das Besondere war auch in diesem Jahr die Beteiligung von Helferinnen und Helfern der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde. Außerdem waren erstmals viele Kinder der Grundschule Neermoor bei der Sternsinger-Aktion dabei!
In Weener waren insgesamt sieben Gruppen im gesamten Rheiderland unterwegs und haben nicht nur die Häuser besucht, sondern den Segen auch ins Rheiderlandkrankenhaus und ins Altenzentrum gebracht. Etwas Besonderes gab es auch beim Besuch des Rathauses, wo die Königinnen und Könige von Stadtkämmerer Ingo Großpietsch empfangen wurden: er hatte die Stadtkasse dabei, und nach dem Überbringen des Segens durften die Sternsingerinnen und Sternsinger „alle Münzen“ hieraus entnehmen.
In Leer hat leider die Krankheitswelle die Planungen etwas durcheinander gewirbelt. Letztendlich konnten sich aber sieben Gruppen zu den Menschen aufmachen. Auch hier gab es besondere Ziele: die Zeitung, das Landeskirchenamt der evangelisch-reformierten Kirche, das Klinikum Leer und das Demenz-Heim in Holtland. Wie so oft beim Besuch der „Älteren“ war die Freude groß – und auch für die Sternsinger*innen selbst sind diese Besuche immer sehr eindrucksvoll.