Weener (red). In den Zeiten, wo selbst in der Medizin die Ausrüstung anfängt, knapp zu werden, ist Hilfsbereitschaft gefragt! Zwei Mitglieder der Gemeinde St. Joseph in Weener haben diese Hilfsbereitschaft gezeigt und Schutzmasken für das Krankenhaus Rheiderland in Weener genäht, als hier die Bestände knapp wurden. Das Krankenhaus liegt in direkter Nachbarschaft zur Kirche St. Joseph.
In einem Dankschreiben an die Kirchengemeinde bedanken sich die Mitarbeiter*innen des Krankenhauses für diese „Sachspende“. Hier ein Auszug aus diesem Brief:
„Wir im Krankenhaus Rheiderland haben durch zwei selbstlose tolle Damen aus der katholischen Gemeinde St. Joseph in Weener Nachbarschaftshilfe erfahren dürfen. Als die Schutzmasken für uns knapp wurden, war es für Frau Freese und Frau Pohlabeln keine Frage, einfach für uns, den Mitarbeitern im Krankenhaus Rheiderland Schutzmasken zu nähen. Und nicht einfach nur Masken, nein, sogar mit Mitteltasche, so dass wir Filter einlegen können; richtig aufwendig!!! Es ist wirklich nicht selbstverständlich sich in der Freizeit, die ja auch durch Corona, da ja alles so anders läuft und so knapp bemessen ist, das Organisatorische im Alltag, das seinen Tribut fordert, sich mal so hinzusetzen und Masken zu nähen. Chapeau von uns! Wir wollen uns ganz herzliche als Mitarbeiter und Nutznießer der genähten Masken bedanken. Für das Engagement und dass uns diese kostenfrei zur Verfügung gestellt wurden. Das erinnert mich übrigens an Mt 25, 36, wie es heißt: „Ich war nackt und ihr habt mich bekleidet“. Das ist eine wunderbare Vergleichsstelle in der Bibel.
Also: den lieben Damen und auch der ganzen katholischen Gemeinde in diesem Sinne wollen wir als Mitarbeiter des Krankenhaus Rheiderlandes sagen: „Einen ganz herzlichen Dank!“ Bleiben sie alle gesund und seinen Sie besonders gesegnet. Liebe Grüße von Frau Lalk und all den Mitarbeitern.“